Wie Sie wie der Zigeunerkönig kämpfen können | Enthüllung der Techniken von Tyson Fury

Dies ist kein langer Beitrag über die Geschichte von Tyson Fury. 

Es geht nicht darum, wie er zum Boxen gekommen ist.

Und es geht nicht darum, warum er weiter kämpft.

Hier geht es ausschließlich darum, wie er kämpft. Es ist ein Studienführer für Sie, um die wichtigsten Techniken, Tipps und Tricks zu kennen

Sie werden von dem ehemaligen Weltmeister im Schwergewicht verwendet.

So können Sie beginnen, Aspekte seiner Strategie in Ihren eigenen Kampfstil zu integrieren und Ihren allgemeinen Box-IQ zu erhöhen. 

Also lasst uns loslegen... 

GRUNDLEGENDE INFORMATIONEN:

Alter - 34

Debüt - 6. Dezember 2008

Nächster Kampf - August 28, 2023

Rekord - 33-0-1

KOs - 24 (70,6%)

Höhe - 206cm

Reichweite - 216cm

Haltung - Orthodox

1. Wache 

Tyson Fury Wache

Fury nutzt eine Kombination aus Kopfbewegungen, Fußarbeit und strategischer Handpositionierung, um einen schwer fassbaren und unberechenbaren Schutz zu schaffen.

Ein Schlüsselelement von Furys Deckung ist sein einzigartiger Einsatz der Führhand. Er hält sie unten und lädt seine Gegner ein, auf seinen Kopf zu zielen, nur um ihren Schlägen mit schnellem Timing und präzisen Kopfbewegungen auszuweichen. 

In der Regel macht er einen Schritt nach vorne, wenn er ausrutscht, und vergrößert so die Distanz, während er sich in die blinden Flecken seines Gegners hineinbewegt, was es diesem erschwert, sein Ziel zu finden, und es ihm unmöglich macht, effektive Schläge zu landen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist Furys Beinarbeit. Eine Sache, die man bei vielen Kämpfern beobachten kann, ist, dass sie sich immer aufstellen, bevor sie anfangen zu schlagen. Deshalb ändert Fury ständig den Winkel und die Richtung, während er seinen Kopf bewegt.

Seine Gegner müssen sich also immer wieder neu einstellen, was es ihnen nicht ermöglicht, den Ball zu platzieren, und sie dazu zwingt, in weniger komfortablen/effektiven Positionen zu werfen.

Nachdem Sie nun die Grundlagen von Furys Stil kennen, wollen wir uns nun den interessanteren und einzigartigeren Aspekten widmen, die ihn zum vereinigten Weltmeister im Schwergewicht gemacht haben

2. Finten und Guard-Manipulationen

Das Herzstück des beeindruckenden Kampfstils von Tyson Fury ist die Beherrschung von Finten. 

Fury ködert seine Gegner mit Finten, um sie zu einer Reaktion zu verleiten, so dass sie offen und verwundbar für seinen eigentlichen Angriff sind. 

Eine seiner bevorzugten Strategien ist eine Finte, gefolgt von einem schnellen Jab, um die Deckung des Gegners zu öffnen, und einer harten Rechten, die diese Öffnung ausnutzt. 

Er wird oft ein paar Mal eine Finte ausführen, ohne zu werfen, da seine Gegner darauf reagieren und kontern, damit Fury sich verteidigen kann, aber nach einer Weile gewöhnen sie sich an die Finten und reagieren nicht mehr.

Sobald Fury weiß, dass sie nicht mit einem Konter reagieren werden, täuscht er eine Finte an und wirft dann den Jab, um sie zu überrumpeln, während er gleichzeitig seine Hand durch die Deckung des Gegners drückt, um eine Öffnung zu schaffen. 

Er nutzte die Gelegenheit mit einer harten Rechten, die direkt ins Gesicht ging.

Auch wenn der Gegner sich daran gewöhnt hat und beginnt, seine Deckung schnell zu schließen, bevor die rechte Hand landet, 

Fury wird sehen, dass ihre Deckung jetzt in der Mitte ist, und so wird er die rechte Hand weit ausholen und auf die Seite ihres Kopfes zielen, um die neue Öffnung auszunutzen.

3. Kopfbewegung und Timing

Die außergewöhnliche Verteidigung von Tyson Fury liegt in der Beherrschung der Kopfbewegung. 

Er hat die unglaubliche Fähigkeit, Schlägen mit bemerkenswerter Präzision auszuweichen, indem er eine Kombination aus Kopfsprüngen und Rollen einsetzt, um sich zu einem schwierigen Ziel zu machen. 

Durch geschicktes Timing seiner Bewegungen stört Fury den Rhythmus seiner Gegner und verhindert, dass sie während des Kampfes ein gleichmäßiges Tempo finden. 

Diese strategische Vorgehensweise bei der Kopfbewegung ermöglicht es ihm nicht nur, eintreffenden Schlägen auszuweichen, sondern schafft auch Möglichkeiten für Gegenangriffe. 

Der Trick ist, dass er nie aufhört, seinen Kopf zu bewegen, denn es ist schwieriger, den Kopf ruhig zu halten und ihn plötzlich zu bewegen. 

Dann heißt es, den Kopf weiter zu bewegen und schnell die Richtung zu wechseln. 

Selbst wenn niemand zuschlägt, wird Fury seinen Kopf ständig hin- und herbewegen, um auf alles vorbereitet zu sein, was sein Gegner ihm entgegenwerfen wird.

4. Erstellen von Winkeln und Punching-Strategien

Fury ist ein Meister darin geworden, seine Gegner zu überrumpeln und ihre Angriffspläne zu durchkreuzen. Aber wie gelingt es ihm, seine Gegner zu überrumpeln?

Hier sind ein paar kleine Tricks, die Tyson Fury anwendet...

Furys bevorzugte Offensivbewegung ist der Wurf mit der hinteren Hand über den Jab des Gegners, eine Technik, die sich als äußerst effektiv erwiesen hat, um den Gegner zu überrumpeln. 

Eine andere ist, wie er seinen eigenen Jab einsetzt. Ich habe Ihnen bereits gezeigt, wie er ihn einsetzt, um die Mitte zu öffnen, wenn sein Gegner in voller Deckung ist.

Befindet sich der Gegner jedoch in der traditionellen Deckung, setzt er einen weiten Jab ein, um die linke Hand des Gegners zu verlagern, wenn dieser sie fängt, und schafft so eine perfekte Öffnung für seine kraftvolle rechte Hand, die auf der Außenseite der Deckung des Gegners landet.

Wenn er die rechte Hand wirft, können Sie sehen, dass er seinen Kopf von der Mittellinie wegbewegt, um allen geraden Schlägen auszuweichen, die seine Gegner zur gleichen Zeit werfen.

5. In der Tasche

Das Wichtigste, worüber ich noch sprechen muss, ist, wie er angreift, wenn er nach vorne kommt.

Tyson Fury verteidigt sich oft, während er zurückweicht und gleichzeitig seinen Gegner daran gewöhnt, nach vorne zu kommen. Dann, wenn er kurz vor den Seilen steht, macht er entweder einen Schritt zur Seite oder 

Er stürzt sich mit einer seiner oben erwähnten Kombinationen nach vorne und schiebt sich dann in die Tasche seines Gegners.

Für diejenigen, die den Begriff "Tasche" nicht kennen.

Beim Boxen sind beide Boxer extrem nahe beieinander, oft so nahe, dass sich ihre Köpfe berühren. 

Wie also nutzt Tyson Fury die Tasche zu seinem Vorteil? 

Fury wendet unter anderem eine einzigartige Schwitzkasten-Technik an, die seinen Gegner unfähig macht, zuzuschlagen und ihn dazu bringt, den Kopf nach unten zu neigen, so dass er Furys kräftige Aufwärtshaken absorbieren kann.

Außerdem lehnt Fury seine linke Schulter auf die linke Schulter des Gegners, während er seinen Kopf hinter den Kopf des Gegners und auf die linke Hand des Gegners legt.

Sobald die linke Hand des Gegners gesenkt ist, macht er einen schnellen Schritt zurück und wirft entweder einen rechten Haken oder einen Aufwärtshaken, der die Öffnung der gesenkten linken Hand des Gegners ausnutzt.

6. Psychologische Kriegsführung

Tyson Fury ist nicht nur ein Kämpfer mit außergewöhnlichen physischen Fähigkeiten, er ist auch ein Meister der psychologischen Kriegsführung. Mit seinem großspurigen Auftreten und seinen Sticheleien während der Kämpfe dringt er geschickt in die Köpfe seiner Gegner ein, provoziert sie und bringt sie emotional aus dem Gleichgewicht.

Er benutzt auch gezielte und persönliche Beschimpfungen vor dem Kampf, um seinen Gegnern Angst einzujagen und sie glauben zu lassen, sie hätten keine Chance.

Die Formel, die er oft verwendet, um seinen Trash Talk zu strukturieren, ist...

Augenkontakt, redet sich in Rage, verspricht, ihnen wehzutun, gefolgt von einer persönlichen Beleidigung, redet sich dann wieder in Rage und wiederholt schließlich die ursprüngliche Drohung.

Auf diese Weise gelingt es ihm, in den Kopf seines Gegners einzudringen und ihn an seinen eigenen Fähigkeiten zweifeln zu lassen. Das bedeutet, dass sie am Tag des Kampfes nicht in der Lage sein werden, zu 100 % zu kämpfen, weil Tyson Fury sie heimlich davon überzeugt hat.

Schlussfolgerung

Diese Kampfanalyse konzentriert sich auf den Boxstil von Tyson Fury, 

Er gibt Einblicke in die Techniken, Strategien und Tricks, die er in seiner beruflichen Laufbahn anwendet. 

Er geht zwar nicht auf seinen persönlichen Hintergrund oder seine Beweggründe ein, aber ich hoffe, dass er Ihnen auf leicht verständliche Weise wertvolle Informationen liefert, damit Sie seinen Kampfstil in Ihr eigenes Repertoire aufnehmen können. 

Ich persönlich finde die Tricks am nützlichsten, wenn er einen Jab-Cross wirft,

Aber ich empfehle trotzdem, zumindest alles auszuprobieren, um zu sehen, was Ihnen gefällt, was Ihnen nicht gefällt und was am besten zu Ihrem Stil passt.

Denn schließlich ist der Stil eines jeden Menschen anders, und was bei dem einen funktioniert, muss bei dem anderen nicht immer funktionieren.

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